Gefallene des Weltkrieges 1914 bis 1918

 

Die Namen der Gefallenen aus Gervin befanden sich auf einer Tafel auf dem Kriegerdenkmal an der Kirche.

 

Otto Behling, gefallen 1914 in Frankreich

Ernst Carouge

Otto Ewert

N.N. Fischer

Otto Frank

Paul Fritz

Wilhelm Gornott

N.N. Kienast

Christoph Kirchhoff

Friedrich Kirchhoff

Otto Kühl, gefallen am 21.03.1918 in Frankreich

Ewald Laabs

Ernst Metz, gefallen 1918

Hugo Pechthold

Otto Pommerening, gestorben am 21.03.1920 in Gervin an den Folgen einer Verletzung

Paul Prochnow

Gustav Schwanz

Hugo Schwanz

Ernst Wodtke

Robert Brötzmann, gestorben 1916 in Russland an Typhus

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(Quelle: Chronik des Dorfes Gervin von Heinz Raasch, Gemeindeblatt des Kirchspiels Gervin - Heimatverein Kolberg - Körlin)

 


 

Gefallene des Weltkrieges 1939 bis 1945 

 

Horst Backe, geboren am 30.11.1920 in Kolberg, gefallen am 05.6.1943 in Brjansk in Russland

Heinz Brötzmann, vermisst

Waldemar Bollmann, seit 1945 in Ungarn vermisst

Günther Kurt Paul Dobratz, geboren am 17.06.1923 in Gervin, gefallen am 24.11.1942 bei Sytschowka, Russland

Otto Duchrow, geboren am 13.08.1899 in Gervin, gefallen am 23.09.1941 bei Dno, Russland

Karl Geske, geboren am 10.08.1911 in Gervin, gefallen am 02.11.1943 bei Elchotowo, Kaukasus, Russland

Ernst Gruhlke, vermisst

Max Grunwald, Polizeihauptwachmeister, gefallen 1945 in Kolberg

Artur Haebel, gefallen

Walter Heyse, gefallen 1945 bei Königsberg

Kurt Kienast

Georg Kirchhoff

Oskar Kirchhoff

Wilhelm Knaack, geboren am 22.11.1902 in Gervin, gefallen am 02.08.1943 bei Krainburg, Slowenien

Johannes Knaack, geboren am 16.01.1920 in Gervin, gefallen am 17.08.1944 in Russland

Gustav Knopp, gefallen am 02.01.1944

Arnold Krause, seit 1943 in Rumänien vermisst

Gerhard Krause, seit 1945 als Marinesoldat vermisst

Paul Kröning, gefallen am 14.01.1945

Bruno Lange, seit dem 17.03.1943 in Russland vermisst

Helmuth Lindemann, gefallen 1942 in Russland

Horst Molzahn, geboren am 21.01.1923 in Gervin, gefallen am 17.03.1943 bei Smolensk in Russland

Karl-Heinz Nörenberg, geboren am 07.09.1922 in Gervin, gefallen am 18.07.1944 in Prato

Kurt Prey, gestorben 1944 in russischer Kriegsgefangenschaft

Horst Raasch, gefallen am 15.05.1945

Conrad Radke, geboren am 26.06.1910 in Gervin, gefallen am 05.03.1943 in Drosdino, Russland

Kurt Radmer, geboren am 24.03.1920 in Gervin, gefallen am 19.01.1942 bei Molwotizy, Russland

Heinz Redieß, seit 1945 vermisst im Osten

Arnold Redieß, seit 1944 vermisst in Rumänien

Herbert Scheunemann, gefallen 1945

Friedrich Schuhmacher, geboren am 28.08.1907 in Gervin, gefallen am 24.11.1943  bei Tripolis, Griechenland

Günter Schlee, vermisst

Paul Schlee, gefallen am 11.03.1945

Karl Schwerdtfeger, seit 1943 in Russland vermisst

Paul Sedler, seit 1944 vermisst

Herbert Timm, vermisst

Wilhelm Winkler, geboren am 02.05.1908 in Gervin, gefallen am 19.02.1943 bei Krasnaja Poljana, Russland

Emil Witt, geboren am 17.04.1920 in Gervin, gefallen am 31.12.1941 bei Star. Bitkowo, Russland

Hermann Witt, seit dem 19.12.1943 in Russland vermisst

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(Quelle: Chronik des Kirchspiels Gervin von Heinz Raasch) (aktualisiert am 28.04.2021 mit den Daten aus www.ancestry.de)

 

Die jungen toten Soldaten

 

Die jungen toten Soldaten sprechen nicht. Aber man hört sie in stillen Häusern;

wer hat sie nicht gehört? Wer hört sie nicht?

Sie haben ein Schweigen, das spricht für sie, nachts, wenn die Uhr schlägt.

Sie sagen: Wir haben unser Leben gegeben,

aber bevor es vorbei war, konnte keiner wissen, wofür unsere Leben erstarben.

Sie sagen: Unser Tod ist nicht unser. Er ist Euer. Er wird bedeuten, was ihr daraus macht.

Sie sagen: Ob unser Leben und Tod für Frieden war, und für neue Hoffnung, oder für nichts,

können wir nicht sagen, denn ihr müsst es kundtun.

Sie sagen: Wir lassen Euch unsere Tode. Gebt ihnen Sinn. Wir waren so jung, sagen sie.

Wir mussten sterben. Denkt daran! Denkt an uns!

 

(nach Archibald MacLeish)

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